Vor allem Anfänger werden zu Beginn einen Blick auf die Mindesteinzahlung werfen und sich deshalb gezielt auf die Suche nach einem Broker ohne Mindesteinzahlung machen.
Denn hohe Summen mögen durchaus abschreckend sein. Wer will schon 500 Euro – oder noch mehr – einzahlen, um sodann Positionen eröffnen zu können?
Daher ist es verständlich, dass es vorwiegend Anfänger sind, die sich auf die Suche nach einem Broker ohne Mindesteinzahlung begeben.
Gibt es Broker bei denen das handeln ganz ohne Einzahlungen möglich ist oder ist eine Mindestmenge an Guthaben immer zwingend notwendig?
Contents
- 1 Gibt es Broker ganz ohne Mindesteinzahlung in Österreich
- 2 Die besten Broker ohne oder mit geringer Mindesteinzahlung für Österreich
- 3 Wie genau definiert sich „keine Mindesteinzahlung“?
- 4 Gründe für Broker ohne Mindesteinzahlung
- 5 Worauf sollten Kunden bei Brokern ohne Mindesteinzahlung achten?
- 6 Broker ohne Mindesteinzahlung in Österreich – unsere Empfehlung
Gibt es Broker ganz ohne Mindesteinzahlung in Österreich
In der Theorie mag es den einen oder anderen Broker geben, der auf eine Mindesteinzahlung verzichtet. Jedoch ist anzumerken, dass der Begriff der Mindesteinzahlung sehr wohl eine Frage der Definition ist.
Die besten Broker ohne oder mit geringer Mindesteinzahlung für Österreich
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Zahlungsmöglichkeiten
Funktionen
Kundendienst
Bewertung
Mobile App
Feste Provisionen pro Vorgang
Kontogebühr
- 0% Gebühren auf alle Aktien
- Benutzerfreundliche Plattform
- Viele weitere Assets neben Aktien
67% der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs von diesem Anbieter handeln. CFDs sind komplexe Instrumente und bergen ein hohes Risiko, durch Leverage schnell Geld zu verlieren.
Kontoinformation
Gebühren pro Operation
- Einfache Plattform für Anfänger
- Kostenlose Handelssignale
- iOS- & Android-App
70,48% der Privatanleger verlieren beim CFD-Handel mit diesem Anbieter Geld
Kontoinformation
Gebühren pro Operation
- Keine Provisionen und Niedrige Spreads
- Reguliert durch CBI und MiFID in Europa
- Intuitive Handelsplattform
72% der Privatanleger-Konten verlieren Geld beim Trading von CFDs mit diesem Anbieter. Sie sollten erwägen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie sich das hohe Risiko leisten können, ihr Geld zu verlieren.
Kontoinformation
Gebühren pro Operation
- Niedrige Gebühren
- Extrem viele Aktien und weitere Assets verfügbar
- Umfangreiche Handelsausbildung
CFDs sind komplexe Instrumente und bergen ein hohes Risiko, durch Leverage schnell Geld zu verlieren. 74% der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs von diesem Anbieter handeln.
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Gebühren pro Operation
- Sehr guter Allrounder
- Günstige Konditionen bei der Wiener Börse
- Steuereinfaches Depot
CFDs sind komplexe Instrumente und bergen ein hohes Risiko, durch Leverage schnell Geld zu verlieren. 77,90% der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs von diesem Anbieter handeln.
Kontoinformation
Gebühren pro Operation
- Ausführliches FAQ
- Großes Angebot
- Niedrige Gebühren
CFDs sind komplexe Instrumente und bergen ein hohes Risiko, durch Leverage schnell Geld zu verlieren. 78% der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs von diesem Anbieter handeln.
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Gebühren pro Operation
- Unkomplizierte Seite
- Teilaktien handelbar
- Leider recht hohe Gebühren an Wiener Börse
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Gebühren pro Operation
- Wilkommensangebot mit 0€ pro Order für 6 Monate
- Unbüroktratische Eröffnung via Videolegitimation
- Sehr gute App
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Gebühren pro Operation
- Trades für nur 2
- 50€ in den ersten 6 Monaten
- Steuereinfaches Depot
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Gebühren pro Operation
- Sehr gute Kundenbetreuung
- Weites Filialnetz
- Steuereinfaches Depot
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- Sehr niedrige Gebühren
- Deutsche Einlagensicherung
- Lange Handelzeiten
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- Guter Kundenservice
- Kostenlose Depotführung
- Transparente Kostenübersicht
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- Übersichtliches Design
- Sparrate jederzeit änderbar
- Erlaubnis der BaFin
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Gebühren pro Operation
Im Zuge eines Online Brokervergleichs ist im Vorfeld für sich selbst zu klären, welche Leistungen der Broker anbieten soll. Denn den Titel „bester Broker“ kann man zwar auf Basis objektiver Punkte vergeben, doch das heißt nicht, dass man persönlich der Meinung ist, es würde sich um den besten Anbieter handeln, wenn nicht bestimmte Punkte erfüllt werden, die einem aber selbst besonders vorsichtig sind.
Das ist auch der Grund, wieso vor jedem Brokervergleich man sich selbst mit der Frage befassen sollte, auf welche Leistungen man zugreifen will.
Wie genau definiert sich „keine Mindesteinzahlung“?
Die Definition „Broker ohne Mindesteinzahlung“ mag an dieser Stelle einmal zu klären sein. Denn im Werbungsdickicht kann es schon einmal verwirrend sein, da die Versprechen der Broker, dass es „keine Mindesteinzahlung“ gibt, bei genauerem Hinsehen aber nicht unbedingt gehalten werden. Es mag nämlich auch dann auf einmal eine Mindesteinzahlung geben, wobei auf der Homepage damit geworben wird, dass es keine Mindesteinzahlung gibt.
Unter „keine Mindesteinzahlung“ könnte man etwa verstehen, dass bei der erstmaligen Einzahlung auf das Konto des Brokers ein x-beliebiger Betrag gewählt werden kann. Das bedeutet, es wird kein unteres Limit vorgeschrieben. Hier geht es jedoch um den Begriff „erstmalig“. Denn einige Online Broker schreiben im Zuge der ersten Einzahlung andere Regeln als für weitere Einzahlungen bei einer aktiven Handelsaktivität vor.
Es gibt aber auch Broker, die „keine Mindesteinzahlung“ derart auslegen, dass es hier um die späteren Einzahlungspunkte geht; die erste Einzahlung muss also schon ein gewisses Limit überstiegen haben.
Das heißt, „keine Mindesteinzahlung“ mag schwer zu definieren sein, sodass man sehr wohl einen Blick hinter die Kulissen werfen sollte, wie das von Seiten des Online Brokers gehandhabt wird.
Libertex
Libertex ist ein Online CFD Broker, der ebenfalls in Limassol, Zypern, daheim ist und daher auch von der CySEC reguliert wird. Zudem ist Libertex auch Mitglied im ICF, sodass auch hier eine Einlagensicherung bis 20.000 Euro/Kunde garantiert wird. Libertex konnte sich vor allem als Sponsor des Valencia CF und Tottenham Hotspur einen Namen machen.
Der Online Broker wurde im Jahr 1997 gegründet. Das heißt, der Broker weist eine mehr als zwei Jahrzehnte andauernde Handelserfahrung auf – das Angebot wird von über 5 Millionen Menschen genutzt. Zur Verfügung stehen CFDs auf Aktien, Indizes, Devisen wie auf Kryptowährungen und Rohstoffe. Der maximale Hebel beläuft sich auf 1 zu 30.
Die Mindesteinlage liegt bei gerade einmal 10 US Dollar. Das heißt, man könnte hier durchaus die Meinung vertreten, Libertex mag ein Online Broker sein, der fast schon in die Kategorie „Broker ohne Mindesteinzahlung“ fällt.
HelloBank
Der Broker HelloBank gehört zur BNP Paribas Gruppe. Das Angebot wird von rund 80.000 Menschen in Anspruch genommen. HelloBank weist theoretisch keine Mindesteinzahlung auf. Das heißt, der Einzahlungsbetrag spielt keine Rolle.
Aufgrund der Tatsache, dass HelloBank in Österreich daheim ist, wird der Broker von der österreichischen Finanzmarktaufsicht/Bankenaufsicht (FMA) reguliert.
Capital.com
Capital.com ist ebenfalls in Zypern daheim – auch dieser Online Broker wird von der CySEC reguliert. Capital.com überzeugt vor allem mit einem sehr vielfältigen Angebot im Bereich der Kryptowährungen – hier gibt es über 50 Krypto-CFDs. CFDs gibt es zudem noch auf Devisen, Indizes, Aktien wie auch auf Rohstoffe.
Die Handelsplattform ist übersichtlich gestaltet und wirkt relativ schlicht, wobei Capital.com mit leistungsstarken Analyse- wie auch Charting-Werkzeugen punktet. So gibt es mehr als 50 Indikatoren, die für die technische Analyse genutzt werden können und auch über 10 Diagrammarten.
Die Mindesteinzahlung beträgt 20 Euro. Nur dann, wenn man per Banküberweisung eine Einzahlung vornehmen möchte, ist ein Betrag von mindestens 250 Euro einzubezahlen.
Trade Republic
Bei Trade Republic wird ein anderer Weg verfolgt. Hier ist nämlich nur die Einzahlung in Höhe des geplanten Investments entscheidend – es gibt somit keine Mindesteinzahlung, die von Seiten des Online Brokers vorgeschrieben wird.
Trade Republic ist ein neuer Online Broker, der aber durchaus vielversprechend ist, weil es hier ein breites wie attraktives Angebot mit einer fairen Gebührenstruktur gibt.
Gründe für Broker ohne Mindesteinzahlung
Entscheidet man sich für einen Broker ohne Mindesteinzahlung, so liegen die Vorteile klar auf der Hand. Denn wer mit einem geringen Kapital starten kann, der geht automatisch ein geringeres Risiko ein und kann sich (fast) gefahrlos mit den diversen Funktionen des Anbieters befassen. Natürlich wird man sich die Frage stellen, was eigentlich für den Broker rausspringt, wenn auf eine Mindesteinzahlung verzichtet wird. Denn wird so nicht gegen das eigene Interesse gehandelt?
Der Broker kann durchaus profitabel arbeiten – und das, obwohl auf eine Mindesteinzahlung verzichtet wird. Denn für den Profit sorgt das gesamte Geschäftsmodell: Wer mit Finanzinstrumenten arbeitet, also mit Aktien, Rohstoffen wie Kryptowährungen, der muss immer eine entsprechende Gebühr bezahlen – das heißt, der Online Broker verdient dann Geld, wenn der Trader investiert.
Und verzichtet der Online Broker auf die Mindesteinzahlung bzw. schreibt nur einen sehr geringen Betrag von 10 Euro vor, so spricht man Anfänger an und sorgt in weiterer Folge auch dafür, dass der Trader weiterhin die Dienste in Anspruch nimmt. Denn eine geringe Summe ist schnell einmal wieder überwiesen, wenn der eine oder andere Trade nicht den gewünschten Erfolg mit sich gebracht hat. Jedoch 250 Euro (oder mehr) einzubezahlen, nachdem man vielleicht schon einen genauso hohen Betrag verloren hat, mag schon mehr Überwindung kosten.
Worauf sollten Kunden bei Brokern ohne Mindesteinzahlung achten?
Sucht man nach einem Online Broker, der auf eine Mindesteinzahlung verzichtet, so ist es aber wichtig, nicht nur auf diesen Punkt zu achten, sondern auch weitere Kriterien zu berücksichtigen. Denn der Umstand, dass keine oder nur eine geringeMindesteinlage vorgeschrieben wird, heißt noch lange nicht, dass es sich um einen zu empfehlenden Anbieter handelt.
Kundenservice
Ein Punkt, der gerne vergessen wird, wenn es darum geht, die Qualität eines Brokers zu beurteilen: der Kundenservice. Denn immer wieder können Schwierigkeiten, Probleme wie Fragen auftreten, sodass man gut beraten ist, wenn man sich für einen Online Broker entscheidet, der sodann einen entsprechenden Kundenservice anbietet.
Gibt es eine E-Mail-Adresse oder ein Kontaktformular, so kann man davon ausgehen, dass es wohl ein paar Tage dauern wird, bis man eine Antwort bekommt. Über einen Live Chat wird man hingegen sofort eine Lösung des Problems präsentiert bekommen.
Mitunter helfen auch im Internet zu findende Kundenmeinungen, um sich ein Bild machen zu können, ob der Kundenservice überzeugt oder verbesserungswürdig ist.
Angebot
Natürlich geht es auch um das Angebot. Wer gerne mit Devisenentwicklungen spekuliert oder in Aktien investiert, der will natürlich, dass hier ein entsprechendes Angebot zur Verfügung gestellt wird. Daher sollte man im Zuge des Brokervergleichs nicht nur auf die Mindesteinzahlung achten, sondern auch in Richtung Angebot blicken.
Gebühren
Ein weiterer Punkt, der nicht zu vernachlässigen ist: die Gebühren. Denn hohe Gebühren nagen an den Gewinnen – das heißt, man sollte darauf achten, dass die Gebühren so niedrig wie möglich sind. Vor allem ist auch zu überprüfen, ob es sich um ein transparentes Gebührenmodell handelt, sodass man davon ausgehen kann, dass es keine versteckten Kosten gibt.
Einzahlungsmethoden
Es geht im Zuge der Einzahlung aber nicht nur um die Mindesteinzahlung, sondern auch um die Frage, welche Einzahlungsmethoden akzeptiert werden. Wer per Banküberweisung oder Kreditkarte eine Einzahlung vornehmen will, der wird hier in der Regel bei jedem Online Broker die Möglichkeit geboten haben – will man mit PayPal eine Einzahlung vornehmen, so mag das schon etwas schwieriger sein, da nicht alle Online Broker den Online Bezahldienst akzeptieren.
Auszahlungsmethoden
Im Zuge der Auszahlung wird fast immer der Weg gewählt, der im Rahmen der Einzahlung genommen wurde. In der Regel muss für die Auszahlung ein Referenzkonto angegeben werden.
Broker ohne Mindesteinzahlung in Österreich – unsere Empfehlung
Wer zu Beginn keine hohen Summen einzahlen will, der ist gut beraten, wenn er sich für einen Broker ohne Mindesteinzahlung entscheidet.
Jedoch ist es wichtig, dass man sich nicht ausschließlich auf die Mindesteinzahlung konzentriert, sondern auch die anderen Punkte, also das Angebot, die Seriosität und die Gebühren berücksichtigt, um so in Erfahrung bringen zu können, ob es sich um einen guten bzw. empfehlenswerten Broker handelt oder nicht.
Häufige Fragen zu Broker ohne Mindesteinzahlung in ÖsterreichWas bedeutet Mindesteinzahlung bei Brokern?
Wieso gibt es überhaupt eine Mindesteinzahlung?
Sagt die Höhe der Mindesteinzahlung etwas über die Anfängerfreundlichkeit aus?
Was passiert, wenn die Mindesteinzahlungshöhe nicht erreicht wird?
Ich bin Aktienenthusiastin seit 2009 und Chefredakteurin bei aktienkauf.at. In meiner Freizeit gehe ich gerne in die Berge rund um meine Heimatstadt Wien.
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