Cannabis ETFs Österreich 2025 – Prognosen für den Cannabis Markt, Analyse und der beste Cannabis ETF
Cannabis ist auf der Überholspur auch für Investoren, egal ob Cannabis Aktien oder Cannabis ETFs. Dabei geht es aber nicht um den Joint im Coffee Shop, sondern auch um Cannabis als Medizinprodukt oder auch um Cannabis in Lebensmitteln.
Der gesamte Markt befindet sich im Aufwind, sodass es nachvollziehbar ist, wenn bereits die ersten Anleger an ihrem Portfolio arbeiten und sich bereits dafür entschieden haben, Geld in Cannabis-Aktiengesellschaften und dergleichen zu stecken.
Cannabis ETFs Österreich – Alles was man wissen sollte
Bei ETFs – Exchange Traded Funds – handelt es sich um eine recht beliebte Möglichkeit, wie man sodann in Aktien bzw. in Märkte oder auch ganze Branchen investieren kann. ETFs gibt es letztlich für die unterschiedlichsten Branchen wie Länder.
So hat beispielsweise die Öffnung der Cannabismärkte in den USA, wobei hier keine flächendeckende Öffnung erfolgte, sondern nur die Legalisierung in einigen Bundesstaaten sowie auch in Kanada, dazu geführt, dass sich vermehrt Anleger mit dem Cannabis-Markt auseinandergesetzt haben.
Heute gibt es schon eine beachtliche Anzahl an großen Firmen, die sich auf sogenannte Cannabis Aktien spezialisiert haben wie beispielsweise Tilray, Aurora oder Canopy Growth
Das heißt, hier verdient man eine attraktive Summe mit den grünen Pflanzen. Aber kann man als Anleger partizipieren? Ja. Etwa dann, wenn man, wie das bereits oben ein wenig angedeutet wurde, einen Sparplan erstellt, mit dem sodann in Cannabis ETFs investiert wird. Will man in einen Cannabis ETF investieren, dann gibt es hier schon die eine oder andere vielversprechende Möglichkeit. Und da das Interesse am Markt weiterhin steigen wird, so ist auch davon auszugehen, dass die Zahl der Anbieter wachsen wird.
Bei einem Cannabis ETF handelt es sich um einen Pool an Aktien, die von Unternehmen stammen, die in erster Linie in das Marihuana-Geschäft involviert sind. Das heißt, man investiert sozusagen in das grüne Kraut – und hier über eine Vielzahl an Unternehmen. Somit steigen die Diversifikation und die Wahrscheinlichkeit, attraktive Gewinne einfahren zu können, bei sinkendem Risiko, einen Verlust verbuchen zu müssen.
Ein Cannabis ETF mag für all jene empfehlenswert sein, die der Meinung sind, die Branche wird in naher Zukunft ein Wachstum erleben – denn je stärker die Branche wird, umso höher steigen auch die Preise der in den ETFs enthalten Aktiengesellschaften.
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Cannabis Produkte auf dem Vormarsch
Cannabis Produkte gibt es in den unterschiedlichsten Einsatzgebieten. Man sollte also nicht nur der Meinung sein, es geht hier darum, Joints zu drehen.
Denn Cannabis gibt es heute nicht nur für den Genuss, sondern auch in den Bereichen Lebensmittel und Medizin. Und vor allem im medizinischen Sektor wird Cannabis immer wichtiger.
Aufgrund der Tatsache, dass die Produkte, die Cannabis enthalten, immer mehr in die Mitte der Gesellschaft rücken, hat das natürlich ebenfalls positive Auswirkungen auf die Preise der Aktiengesellschaften.
Cannabis in der Medizin
Cannabis in der Medizin
Medizinisches Cannabis ist heute in vielen US Staaten und auch in einigen Teilen Europas legal und revolutioniert die Art und Weise, wie verschiedene Krankheiten weltweit behandelt werden – besonders in der Behandlung von Chemo Patienten findet besonders der CBD Wirkstoff häufig Anwendung.
Legalisiertes medizinisches Marihuana ist in 33 US Staaten erhältlich und hilft besonders dabei, die Opioidbehandlung chronischer Schmerzen zu ersetzen. In einer medizinischen Marihuana-Studie gaben 80 % der Konsumenten an, dass das Medikament zur Linderung chronischer Schmerzen beiträgt.
Forscher untersuchen vermehrt die Chemikalien in Cannabis, sog. Cannabinoide, um neue medizinische Anwendungen zu entdecken.
Mittlerweile konnten einige der Cannabinoide isoliert werden, vor allem bekannt sind heute:
Tetrahydrocannabinol (THC), Cannabinol (CBN) und Cannabidiol (CBD). Insbesondere der CBD Wirkstoff hat die Aufmerksamkeit mehrerer Forscher auf sich gezogen, von denen viele die Auswirkungen auf Epilepsie, neuropsychiatrische Erkrankungen, Krebs, Angstzustände und andere Erkrankungen untersuchen.
Cannabis in der Pharmaindustrie
Cannabis in der Pharmaindustrie
Cannabis findet zunehmend Anwendung bei der Behandlung von Schmerzen, Angstzuständen, Schlafstörungen und ersetzt dabei oft klassische Schmerzmittelwirkstoffe wie Ibuprofen, Paracetamol oder Morphium.
Infolgedessen setzen viele Pharmaunternehmen auf die Cannabisforschung, um den Wirkstoff in ihre Behandlung einzubeziehen. Ein bekanntes Beispiel ist GW Pharmaceutical, aber auch absolute Schwergewichte wie Bayer oder Pfizer setzen auf den neuen Wirkstoff.
Cannabis in der Wellnessindustrie
Cannabis in der Wellnessindustrie
Auch Cannabisanwendungen im Bereich Wellness- und Schönheit nehmen rasant zu. Insbesondere das konzentrierte CBD-Öl zieht viel Aufmerksamkeit auf sich.
CBD Öl ist nicht psychoaktiv (es, macht also nicht “high”). Zudem soll es gegen leichte Schmerzen, Angstzustände, Hautprobleme oder Einschlafprobleme helfen.
Auch im Sportbereich, Hobby- sowie Leistungssport könnten CBD Öle aktiv zur Regeneration beitragen und die intramuskulären Entzündungen nach dem Training reduzieren, somit also das Muskelwachstum fördern.
Cannabis in der Landwirtschaft
Cannabis in der Landwirtschaft
Hanf ist eine Sorte von Cannabispflanzen (genau wie Marihuana), welche für ihren niedrigen THC-Gehalt bekannt ist. Hanf benötigt halb so viel Land wie Baumwolle, um eine Tonne fertiges Textil zu produzieren.
Aus diesem Grund werden insbesondere in den USA immer mehr Bemühungen unternommen den Rohstoff Hanf aktiv zu fördern. Je mehr Hanf angebaut wird umso mehr CBD kann theoretisch extrahiert werden, was sich wiederrum positiv auf den Markt auswirkt.
Vor allem für Produkte die bisher aus Baumwolle oder Baumwollleinen hergestellt wurden, sowie Seile oder leichte Kabel kann Hanf als Ersatzprodukt dienen.
Während CBD-Ölprodukte derzeit der größte Markt für Hanfproduzenten in den USA sind, können mehr als 25.000 andere Produkte aus Hanf hergestellt werden, darunter Lebensmittel, Stoffe, Baumaterialien und sogar Ethanol und Biodiesel.
Darüber hinaus kann Hanf möglicherweise zum Wasserschutz beitragen, da er laut der National Hemp Association „zu einer der dürretolerantesten Pflanzen der Welt zählt“.
Cannabis als Lebensmittel
Cannabis als Lebensmittel
Auch in der Lebensmittelindustrie sind Cannabis Produkte auf dem Vormarsch. Verbraucher in Kalifornien kauften 2016 mit Cannabis infundierte Lebensmittel und Getränke im Wert von 180 Millionen US-Dollar, was 10 % des gesamten Marihuana-Umsatzes des Bundesstaates entspricht.
Dieser Prozentsatz stieg laut Green Market Report im Februar 2018 auf 18 %. Mit Cannabis induziertes Essen ist mittlerweile auch ein wichtiger kulinarischer Trend. Laut einer aktuellen Umfrage der National Restaurant Association und der American Culinary Federation wählten 3 von 4 Köchen CBD- und Cannabis-induzierte Lebensmittel als den heißesten Trend für 2019.
Der Markt für Cannabislebensmittel wächst aber nicht nur in Kalifornien. Im US-Bundesstaat Washington, wo Marihuana bereits für den Freizeitgebrauch legal ist, stieg der Umsatz mit Cannabis Lebensmitteln im Jahr 2016 um 121 %. Seit Colorado erstmals die Verwendung von Marihuana für den Freizeitgebrauch zuließ, verdreifachte sich der Umsatz von 17 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2014 auf 53 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2016.
Auch der Markt für alkoholfreie Getränke mit Cannabis steigt immer mehr. Inzwischen gibt es bereits eine Reihe von verschiedenen Cannabis Getränken, egal ob Säfte, Wasser, Kaffee, Tee oder Kombucha. Insbesondere CBD-Getränke werden dabei als teure Gesundheitsgetränke vermarktet. Laut Canaccord Genuity wird der Markt für mit Marihuana induzierte Getränke allein in den USA bis 2022 auf 600 Millionen US-Dollar geschätzt.
Cannabis für Haustiere
Cannabis für Haustiere
Inzwischen nutzen auch immer Unternehmen den Cannabis-Wellness-Trend und vermarkten Cannabisprodukte für Haustiere. Zu den „Pot for Pets“ -Produkten, von denen die meisten nur sehr geringe Dosen CBD anstelle der psychoaktiven Verbindung THC enthalten, gehören Hanföl, Kauartikel, Leckereien und Cremes zur Behandlung häufiger Beschwerden bei Haustieren wie Arthritis, Angstzuständen, Krampfanfällen und Schmerzen.
Während medizinisches Marihuana in mehr als der Hälfte der USA legal ist, wird in den meisten Gesetzen, die verabschiedet wurden, die Verwendung von Veterinärmedizin nicht ausdrücklich erwähnt, was bedeutet, dass die möglichen rechtlichen Konsequenzen für Tierärzte, die medizinisches Marihuana verschreiben möchten, derzeit noch unklar sind.
Im Januar 2019 war Kalifornien der erste US-Bundesstaat, der es Tierärzten erlaubte, die Cannabisbehandlung mit ihren Kunden zu besprechen, obwohl die Gesetzgebung die tatsächliche Abgabe von Cannabisprodukten nicht zulässt. Diese Entwicklung könnte auf lukrative Möglichkeiten im Zusammenhang mit Cannabis auf dem Markt für Heimtierprodukte hindeuten, die nach Angaben der American Pet Products Association einen geschätzten Wert von rund 72 Milliarden US-Dollar haben.
In der Zwischenzeit werden einige Hundebesitzer offenbar nicht davon abgehalten, Cannabisprodukte für ihre Haustiere zu kaufen. Fast 80 % der Befragten einer Online-Umfrage der Colorado State University gaben an, Hanf- oder Marihuana-Produkte für ihre Hunde gekauft zu haben. Viele Firmen, die hausgemachte CBD-Lebensmittel für Menschen herstellen, haben diese Gelegenheit erkannt und vermarkten ähnliche Produkte auch für Haustiere.
Cannabis in der Modeindustrie
Cannabis in der Modeindustrie
Verbraucher sind laut Umfragen und Analysen bereit 20 % mehr für umweltfreundliche Produkte auszugeben. Daher setzen inzwischen viele große Einzelhändler und Nischenmodemarken auf Hanf, um ihren Gewinn zu steigern.
Während Hanf oft Punkte für seine Haltbarkeit und sein schnelles Wachstumohne übermäßigen Einsatz von Wasser und Pestiziden erzielt, färbt er nicht so gut wie Baumwolle, und nicht jeder schätzt sein leinenartiges und manchmal kratzendes Gefühl.
Trotzdem führen immer mehr Hersteller neue Textilien auf Hanfbasis ein, welche wie Denim oder Wolle aussehen. Ein bekanntes Unternehmen, welches auf Hanfkleidung setzt, ist zum Beispiel die Outdoor-Marke Patagonia. Sogar die Denim-Marke Levi hat kürzlich eine vollständig recycelbare Hanfkollektion vorgestellt.
Mit der zunehmenden Legalisierung von Cannabis könnten Modemarken den weitgehend unverkennbaren Raum nutzen, um die allgemeine Akzeptanz von Cannabisprodukten zu erhöhen. Insbesondere prominente Influencer haben die Möglichkeit, eine weniger stigmatisierte Sicht auf Cannabis zu fördern, indem sie Designs auf Hanfbasis tragen und teilen.
Die Vielfalt mag Fluch und Segen zugleich sein. Denn hat man eine entsprechende Auswahl, dann kann man hier ein Produkt wählen, das seinen Vorstellungen entspricht – aber die Vielfalt macht es auch ein wenig kompliziert.
Das heißt, man muss die verschiedenen ETFs miteinander vergleichen, um sodann in Erfahrung bringen zu können, welcher ETF den eigenen Vorstellungen tatsächlich besonders nahe kommt.
Han Medical Cannabis and Wellness
Han Medical Cannabis and Wellness UCITS ETF (CBSX)
Han Medical Cannabis and Wellness UCITS ETF war der erste in Europa gegründete Cannabis ETF.
Das bedeutet, hier handelt es sich auch um den ersten UCITS-konformen Marihuana-Fonds. CBDX umfasst zahlreiche Unternehmen, die nicht nur in der Cannabis-Industrie tätig sind, sondern auch im Bereich CBD.
Gerade einmal vier Unternehmen gibt es, die mehr als 50 Prozent der Gesamtgewichtung ausmachen:
Scotts Miracle-Gro, Innovative Industrial Properties, HanETFs Medical Cannabis and Wellness ETF sowie GW Pharmaceuticals. Verzeichnet eine dieser Aktiengesellschaften stärkere Kursbewegungen, dann wird man das dann relativ schnell erkennen.
Rize Medical Cannabis and Life Sciences
Rize Medical Cannabis and Life Sciences UCITS ETF (BLUM)
Der Rize Medical Cannabis and Life Sciences UCITS ETF investiert in die globale Life Science Industrie und konzentriert sich hier auf die Medizin- wie Gesundheitsprodukte, die man aus Marihuana gewinnen kann.
Der ETF wurde gemeinsam mit New Frontier Data, einem unabhängigen Forschungsunternehmen, das sich auf Cannabis spezialisiert hat, gegründet. FLWR ist, genauso wie CBDX, auf vier Unternehmen fokussiert. Dazu gehören Scotts Mircale-Gro, GW Pharmaceuticals, Cara Therapeutics sowie Arena Pharaceuticals. Diese vier Unternehmen machen rund 60 Prozent der Gesamtbeteiligung aus.
ETFMG Alternative Harvest
ETFMG Alternative Harvest (MJ)
Bei ETFMG Alternative Harvest handelt es sich um den ersten in den USA aufgelegten börsengehandelten Fonds, der sich ausschließlich auf den globalen Marihuana-Sektor konzentriert hat.
Zudem handelt es sich auch um den größten Cannabis ETF, der aktuell am Markt zur Verfügung steht. Der Vermögenswert liegt bei rund 730 Millionen US Dollar.
MJ bildet den sogenannten Prime Alternative Harvest Index nach. Dieser setzt sich aus 38 Unternehmen zusammen, die in den Bereichen Medizin wie Freizeit, natürlich mit Blick auf die Cannabis-Industrie, tätig sind. Zu den wichtigsten Beteiligungen gehören GW Pharmaceuticals, die Cronos Group, Aurora sowie Canopy Growth.
AdvisorShares Pure Cannabis
AdvisorShares Pure Cannabis (YOLO)
Alle AdvisorShares werden aktiv verwaltet. Das heißt, es gibt einen Portfoliomanager. Bei AdvisorShare Pure Cannabis ist das Dan Ahrens. Er ist dafür zuständig, die Vermögensaufteilung im Auge zu bezahlten.
Der AdvisorShare Pure Cannabis war der erste in den USA gegründete Cannabis ETF seiner Art.
Von YOLO wird behauptet, die aktive Strategie, die dazu führt, schnellere Vermögensanpassungen durchführen zu können, würde am Ende der Schlüssel sein, um so hohe Gewinne am volatilen Markt erzielen zu können.
Zu den fünf größten Beteiligungen gehören GW Pharmaceuticals, Village Farms, Valens GroWorks, Innovative Industrial Properties sowie Corbus Pharmaceuticals. Sie machen rund 40 Prozent des Gesamtvermögens aus.
Horizons Marijuana Life Science
Horizons Marijuana Life Science (HMMJ)
Mit Horizons Marijuana Life Science handelt es sich um einen Cannabis ETF mit Sitz in Kanada.
Gehandelt wird der kanadische ETF an der Toronto Stock Exchange. Auch wenn der ETF nicht an den wichtigsten bzw. größten US Börsen gehandelt wird, so steht er allerdings interessierten Anlegern außerbörslich zur Verfügung.
Der ETF enthält um die 50 Bestände, wobei es sieben Aktiengesellschaften gibt, die rund 65 Prozent des gesamten Fondsvermögens ausmachen.
Darunter gehören ein Pflanzendünger, ein Pharmaunternehmen und mehrere Cannabis-Anbauaktien. Der Horizons Marijuana Life Science konzentriert sich in erster Linie auf Unternehmen, die in der medizinischen Cannabisszene aktiv sind. Investiert wird auch in das eine oder andere Freizeit-Cannabis-Unternehmen, aber nur unter der Voraussetzung, dass von diesem Unternehmen auch Cannabis-Dienstleistungen sowie medizinische Produkte angeboten werden.
Global X Cannabis
Global X Cannabis ETF (POTX)
Die Vielzahl an Cannabis ETFs investieren in diverse Sektoren, die mit Cannabis zu tun haben. Aber einige ETFs investieren auch in andere Nebenprodukte, beispielsweise in Tabak oder auch in Alkohol. Jedoch mag das für den einen oder anderen Investoren ein Ausschlusskriterium sein.
Besonders interessant ist der ETF Global X Cannabis. Dieser setzt sich ausschließlich aus Unternehmen zusammen, die in der Cannabis-Industrie daheim sind.
Somit geht es nur um Unternehmen, die an der legalen Produktion, an dem Wachstum sowie auch an dem Vertrieb von Cannabis beteiligt sind. Aber es geht auch um Unternehmen, die Finanzdienstleistungen für die Cannabis-Industrie erbringen.
Das heißt, dieser ETF konzentriert sich fast nur auf den Konsum von Cannabis. Das heißt, es geht auch um Unternehmen, die an pharmazeutischen Anwendungen von Cannabidiol, Cannabis oder ähnlichen Anwendungen arbeiten – einschließlich Derivaten, synthetischen Versionen wie Extrakten.
Cannabis ETFs statt Cannabis Aktien für Österreich?
Ist man der Ansicht, der Cannabis-Marktwird in absehbarer Zeit deutlich an Stärke gewinnen und mitunter die aufstrebende Branche werden, dann ist es ratsam, nicht nur in Einzelaktiengesellschaften zu investieren, sondern mitunter sein Geld auch in einen ETF zu pumpen.
Denn wächst die gesamte Branche, dann hat das Auswirkungen auf (fast) alle Unternehmen, die damit in Kontakt sind.
Wer aber nur in eine Aktiengesellschaft investiert, der geht ein nicht zu unterschätzendes Risiko ein: Wird am Ende nämlich nicht der gewünschte Erfolg eingefahren oder überzeugt das Management nicht, so kann selbst ein stärker werdender Markt hier dann oft auch keine Wunder vollbringen, sodass es zu einem Verlust kommt, obwohl sich der Markt in einer Aufwärtsbewegung befindet.
Meint man, ETFs seien zu stabil bzw. ist man ein risikoaffiner Anleger, der überzeugt ist, es gibt die eine oder andere vielversprechende Aktiengesellschaft, die in den nächsten Jahren für enorme Gewinne sorgen könnte, dann ist es wichtig, einen Blick auf die größten Cannabis Aktiengesellschaften zu werfen.
Die größten Cannabis Aktien
Denn nur dann, wenn man weiß, welche Aktiengesellschaften auch in naher Zukunft das Potential haben, um starke Preisanstiege verbuchen zu können, ist es interessant, auch in Einzelaktiengesellschaften zu investieren.
Canopy GrowthAurora Cannabis
Canopy Growth
Die Canopy Growth wurde im Jahr 2014 gegründet. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Ontario, USA. Die Marktkapitalisierung beträgt rund 6,4 Milliarden Euro – das heißt, die Canopy Growth ist eines der größten Unternehmen sein, das sodann medizinisches Cannabis herstellt.
Das Wachstum ist organisch sowie auch aufgrund der Akquisitionen. Zudem werden von Canopy Growth einige Tochtergesellschaften betrieben.
Die Produkte, auf die man sich spezialisiert hat, sind Cannabis-Kapseln oder auch Cannabis-Öl. Nachdem die Canopy Growth gegründet wurde, gab es ein paar große Akquisitionen, die sich im dreistelligen Millionenbereich befunden haben. Heute zählt die Canopy Growth zu den größten Wachstumsunternehmen dieser Branche.
Einer der Großaktionäre ist übrigens Constellation Brands, ein in den USA sitzender Getränkekonzern, der beispielsweise die beliebte Biermarke „Corona“ vertreibt.
Im Jahr 2019 fuhr die Canopy Growth-Aktie einen Verlust von 27 Prozent ein – war jedoch besser als der Branchendurchschnitt. Im Dezember konnte das Papier sogar einen seit mehreren Monaten anhaltenden Abwärtstrend nach oben durchbrechen.
Aurora Cannabis
Misst man Aurora Cannabis an der Jahresproduktion, so ist man hier die Nummer 1: Das heißt, es handelt sich um den weltweit größten Anbauer von Hanf. Das Unternehmen, das seinen Sitz in Edmonton hat, ist auf fünf Kontinenten bzw. in 24 Ländern tätig.
Besonders stark engagiert man sich auch in Deutschland. So entstand bei Leuna (Sachsen-Anhalt) eine eigene Produktionsanlage, die seit Ende 2020 rund eine Tonne Cannabis produziert, das nur für den deutschen Markt zur Verfügung stehen wird.
Das Unternehmen wird an der Börse mit rund 1,8 Milliarden Euro bewertet. Im letzten Jahr lag der Verlust bei 65 Prozent. Jedoch ist der Abwärtstrend – zumindest, wenn man den Analysten wie Experten das Vertrauen schenken darf – bereits vorbei.
Vor – und Nachteil von Cannabis ETFs
Vorteile:
Optimistische Stimmung
Potenziell hohe Wachstumschancen
Breite Branchendiversifikation
Investment mit kleinen Beträgen möglich
Nachteile:
Unklare Rechtslage
Legalisierung in vielen Staaten noch nicht bestätigt
Volatile Tendenzen
Sehr Langfristige Investition
Für Cannabis ETFs spricht in erster Linie die Diversifikation. Was das bedeutet? In einem ETF sind diverse Aktiengesellschaften vertreten – das heißt, am Ende geht es nicht um den Erfolg eines einzelnen Unternehmens, sondern um die Entwicklung des gesamten Marktes.
Aufgrund der Tatsache, dass sich der Markt seit geraumer Zeit in einer Aufwärtsbewegung befindet, also das Interesse stetig steigt, mag es durchaus ratsam sein, sich mit Cannabis zu befassen.
Jedoch kann ein schnell steigendes Interesse zu einer Blasenbildung führen. Der Markt ist sowieso sehr volatil – immer wieder gibt es starke Korrekturen nach unten. Zudem ist unklar, ob andere Ländern ebenfalls in naher Zukunft Cannabis-Produkte legalisieren werden oder nicht.
Cannabis ETF kaufen – lohnt sich der Einstieg noch?
Plant man, Geld in ETFs zu investieren, so ist ein Cannabis ETF durchaus empfehlenswert.
Denn auch wenn es den Anschein macht, als würde man bereits in Richtung Decke gehen, so gibt es noch genügend Luft nach oben.
Vor allem, wenn man langfristig investiert, ist es sehr wohl empfehlenswert, sich intensiver mit diesem Markt zu befassen.
Cannabis ETFs Fazit: Unsere Bewertung für Österreich
Cannabis ETFs sind durchaus vielversprechend.
Wichtig ist, dass man sich jedoch für einen seriösen wie anfängerfreundlichen Online Broker mit entsprechend breitem Angebot entscheidet – beispielsweise. Denn nicht nur die Wahl des entsprechenden ETFs ist von Bedeutung, sondern auch der Umstand, über welchen Broker investiert wird.
Aktieninvestor seit 2010 und Chief of Content bei aktienkauf.at
Bereits seit 2018 investiere ich in den Kryptomarkt und bin permanent auf der Suche nach neuen und profitablen Coins, Investitionsmöglichkeiten, innovativsten Auto Trading Möglichkeiten und Trend Aktien.
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