Wenn Sie die Deutsche Bank Aktie kaufen möchten, sollten Sie sich genau über das Unternehmen informieren. Wir wollen Ihnen in diesem Artikel alle in Informationen zur Verfügung stellen, damit Sie eine möglichst gute Entscheidung treffen können.
Ihr Kapital ist gefährdet. Es fallen weitere Gebühren an. Weitere Informationen finden Sie unter etoro.com/trading/fees.
Contents
- 1 Deutsche Bank Aktie
- 2 Deutsche Bank Aktie News & Geschichte
- 3 Deutsche Bank Aktie kaufen – die besten Broker für Deutsche Bank Aktien in Österreich
- 4 Deutsche Bank Aktie Österreich kaufen in 4 Schritten
- 5 Deutsche Bank Aktie im Detail: Preis, Kennzahlen, Kursziel und Dividende
- 6 Investieren in Deutsche Bank Aktien – Lohnt sich eine Investition für Österreicher?
- 7 Deutsche Bank Aktie vs Erste Bank Aktien
- 8 Gebühren beim Kauf von Deutsche Bank Aktien
- 9 Deutsche Bank Aktien Prognose 2023 für Österreich
- 10 Deutsche Bank Aktie kaufen: Unsere Bewertung
- 11 Häufig gestellte Fragen zum Deutsche Bank Aktien Kauf Österreich
Deutsche Bank Aktie
Die Deutsche Bank Aktiengesellschaft ist eines der größten Kreditinstitute Deutschlands. Das Unternehmen mit Sitz in Frankfurt am Main beschäftigt rund 84.700 Mitarbeiter. Das Unternehmen unterhält Niederlassungen in Singapur, Hongkong, Sydney, London und New York City.
Die Bank wird von der Financial Stability Board als systemisch bedeutsames Finanzinstitut eingestuft und unterliegt damit einer besonders strengen Überwachung. Ein Ausfall der Bank könnte ein hohes Risiko für den internationalen Finanzmarkt hervorrufen und aus diesem Grund muss das Eigenkapital der Bank um 1,5 % grösser sein, als bei anderen Banken.
Deutsche Bank Aktie News & Geschichte
Bevor Sie die Deutsche Bank Aktie kaufen, sollten Sie sich eingehend mit der Geschichte des Unternehmens befassen. Sie kann Ihnen Auskunft über die Zukunftsvision des Unternehmens geben, die ausschlaggebend für die Auslegung Ihres Aktienportfolios sein kann.
Deutsche Bank Gründung & News
Die Deutsche Bank nahm am 9. April 1870 ihren Geschäftsbetrieb auf. Das Institut wurde gegründet, um die “Handelsbeziehungen zwischen Deutschland und den übrigen europäischen Ländern, sowie den überseeischen Märkten zu fördern”. Der König von Preußen genehmigte die Gründung der Bank persönlich. Das Aktienkapital der Gesellschaft betrug damals 5 Millionen Taler.
Die Deutsche Bank bezog 1871 eine zweigeschossige Mietwohnung und konnte ein Jahr später schon mit 50 Angestellten in repräsentativere Räume umziehen. Die Bank wurde in der Hauptstadt Berlin gegründet, um das Deutsche Reich ehrwürdig zu repräsentieren.
Es zeigte sich schon im Gründungsjahr, dass die Hauptstadt nicht für internationale Geschäfte geeignet war. Es wurde beschlossen Zweigstellen in Bremen und Hamburg zu eröffnen. Außerdem wurde in der Welthandelsmetropole London die German Bank of London gegründet, an der die Deutsche Bank 40 % der Anteile hielt. Diese Beteiligung erwies sich aber aufgrund der Kapitalrestriktionen in England als nicht handlungsfähig und zwang die Bank eine Zweigstelle in London im Jahre 1873 zu eröffnen. Die Anteile an der German Bank of London wurden 1879 mit einem Verlust von 117.000 Mark veräußert.
1872 konnte die Deutsche Bank AG Filialen in Shanghai und Yokohama eröffnen, um das Asiengeschäft zu betreuen. Die zwei Filialen mussten im Jahre 1873 Verluste verzeichnen, aufgrund der Entwertung von Silbervaluten. Die beiden Zweigstellen mussten 1875 wieder geschlossen werden, die Bank verdient aber gut an der Veräußerung der Silberbestände des Deutschen Reichs. Aufgrund der Umstellung auf die Goldwährung 1871 wurde die Deutsche Bank beauftragt alle Silberbestände des Deutschen Reichs zu veräußern.
Der Erfolg der Deutschen Bank in Deutschland beruhte vor allen Dingen auf dem großen Depositenbeständen, die in Konkurrenz zu den Sparkassen betrieben wurden. Die Deutsche Bank behauptete sich in Deutschland vor allen Dingen durch den Aufkauf anderer Banken, wie des Berliner Bankvereins in 1876 und der Deutschen Union-Bank im gleichen Jahr. Gemessen an der Bilanzsumme war das Unternehmen zu dieser Zeit die größte Bank im deutschen Kaiserreich. Das Ergebnis der Bank stieg 1880 auf 6 Millionen Mark an.
Ende des 19. Jahrhunderts galt die Bank als eine der wichtigsten Kreditinstitute für Unternehmen. Kunden waren unter anderem Krupp, Bayer, BASF, AEG, Siemens und die Mannesmann Werke. Besonders das Überseegeschäft entwickelte sich in dieser Zeit rasant. Bis 1913 konnte ein Umsatz von fast 22 Milliarden Mark erzielt werden. Durch verschiedene Tochtergesellschaften wurde von dem boomenden Südamerikamarkt profitiert.
Anfang des 20. Jahrhunderts konzentrierte sich die Deutsche Bank auf Aktivitäten im Erdölgeschäft. Es konnte die Mehrheit des rumänischen Erdölunternehmens Steaua Romana übernommen werden. Die Geschäfte wurden in der deutsche Petroleum Aktiengesellschaft ausgelagert. Durch den Erwerb des Unternehmens verstärkte sich aber auch die Rivalität mit dem amerikanischen Unternehmen Standard Oil. 1907 konnte das amerikanische Unternehmen praktisch die deutschen Öl- und Petroleum-Preise diktieren.
Im Laufe der nächsten Jahre investiert die die Deutsche Bank zunehmend in große Industrieprojekte. Dazu gehörte die Bagdadbahn, eine Eisenbahnstrecke zwischen Konstantinopel und Ankara. Allerdings endeten mit dem Beginn des ersten Weltkriegs alle deutschen Beteiligungen im Ausland.
Das Unternehmen konzentrierte sich immer mehr auf Außenhandelsfinanzierungen und Industriefinanzierungen. Es entstanden Filialen in Frankfurt, München, Dresden, Nürnberg und Augsburg. Die Bank fusionierte 1940 mit der Bergisch märkischen Bank und 1917 mit der norddeutschen Kreditanstalt in Königsberg, sowie mit dem schlesischen Bankverein. Dadurch konnte ein Netzwerk von Niederlassungen aufgebaut werden, mit dem gegen die Konkurrenten Diskonto-Gesellschaft und gegen die Dresdner Bank angetreten werden konnte.
Auch in der Weimarer Republik wurde die Expansionspolitik durch Fusionen, Übernahmen oder Aktientausch weitergeführt. Mit der Niederlage im ersten Weltkrieg entstanden bei der Deutschen Bank große Probleme. Da die internationalen Geschäfte wegfielen, auf die sich die Bank in den letzten Jahren konzentriert hatte, mussten viele Auslandsinvestitionen abgebrochen werden.
Auch wenn sich die Bank zunehmend auf den Wachstumsmarkt im Inland konzentrierte, konnte kein gleichwertiger Ausgleich für die Auslandsgeschäfte gefunden werden. Nach dem ersten Weltkrieg lag die Deutsche Bank auf dem neunten Platz in der Liste der größten Industrieunternehmen in Deutschland.
1929 konnte die Deutsche Bank endlich mit den großen Rivalen, der Disconto Gesellschaft, fusionieren. Der Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft standen jetzt 289 Niederlassungen in Deutschland zur Verfügung. Außerdem wurden viele Tochtergesellschaften in die neue Gesellschaft aufgenommen. Die Fusion hatte das Ziel die Wirtschaftlichkeit und die nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit der Bank zu festigen.
Die neue Gesellschaft war die einzige deutsche Großbank, die die Bankenkrise 1931 ohne staatliche Intervention überstehen konnte. Die Deutsche Bank konnte während der Bankenkrise sogar die Bankhäuser L. Pfeiffer in Kassel, J. Frank & Cie in Krefeld, Doertenbach & Cie in Stuttgart sowie E. Ladenburg in Frankfurt/Main übernehmen, die unter starkem Kapitalmangel litten.
Die Deutsche Bank versuchte in der Zeit des Nationalsozialismus extreme Auswüchse in ihren Reihen zu vermeiden. Es wurde Mitarbeitern untersagt Zitat aus dem Buch „Mein Kampf“ in die Betriebsordnungen aufzunehmen. Im Vorstand der Bank waren keine Mitglieder der NSDAP vertreten. Aus diesem Grund trat 1935 Karl Ritter von Halt in die Bankgesellschaft ein.
Er war ein mit Orden ausgezeichneter Frontkämpfer des ersten Weltkriegs und organisierte die Olympischen Spiele in Garmisch 1936. Aber auch von Halt konzentrierte die Aktivitäten der Bank auf den Betriebssport und fachliche Wettbewerbe. Er selber pflegte den Kontakt zur Partei im Freundeskreis Heinrich Himmler, mit anderen 40 Personen aus Wirtschaft und Militär. Seine Loyalität galt in erster Linie der Deutschen Bank und er entließ besonders ideologische Mitarbeiter. Im Jahre 1937 wurde auf der Hauptversammlung beschlossen wieder unter den Namen Deutsche Bank AG zu arbeiten.
In der Zeit des Nationalsozialismus war die Deutsche Bank während der Arisierung an vielen Verkäufen jüdischen Eigentums beteiligt. Die Vermittlung von Vermögenswerten war ein gewinnträchtiges Provisionsgeschäft. In einigen Fällen half die Deutsche Bank jüdischen Vorbesitzern wenigstens einen Teil ihres Vermögens zu bewahren, was auch nach dem Ende ausdrücklich gewürdigt wurde. Die Deutsche Bank konnte in der Zeit des nationalsozialistischen Regimes expandieren und musste nach dem zweiten Weltkrieg dafür Rechenschaft ablegen.
Aus diesem Grund sollten auch nach dem zweiten Weltkrieg Vorstandsmitglieder der Deutschen Bank in Nürnberg als Kriegsverbrecher angeklagt werden. Die US-amerikanische Militäregierung verzichtete aber darauf, da sie nicht mit einer Verurteilung rechnete.
Die Deutsche Bank wurde im April 1948 in zehn kleinere Regionalbanken aufgeteilt. Der Druck auf die Großbanken lies aber 1948 wieder nach, da die Auseinandersetzungen mit der Sowjetunion eine Stärkung der marktwirtschaftlichen Ausrichtung Deutschlands voraussetzten. Das alte Führungspersonal der Großbanken drängte darauf die Banken wieder zusammenzuführen, um dadurch eine Stärkung der deutschen Wirtschaft zu ermöglichen. Aber erst in der Zeit des Koreakrieges und mit der Einführung der DM waren diese Bemühungen letztendlich erfolgreich.
Mit dem Gesetz über die Niederlassungsbereich von Kreditinstituten von 1952 konnten drei Nachfolgeinstitute gegründet werden. Mit dem Luxemburger Abkommen und dem Londoner Schuldenabkommen 1953, stieg die Kreditwürdigkeit Deutschlands wieder an und machte die Stärkung der Exportfinanzierung wieder notwendig.
Mit dem Gesetz über die Niederlassungsbereich von Kreditinstituten von 1956 wurde die Zusammenführung der Nachfolgeinstitute geschaffen. Noch im selben Jahr traten die Banken wieder gemeinsam als Deutsche Bankgruppe auf und gründeten die Deutsche Bank AG mit Sitz in Frankfurt am Main. Mit der Wiedervereinigung 1990 konnte die Deutsche Bank auch das Filialnetz der Staatsbank der DDR übernehmen.
Ab 1950 bot die Deutsche Bank auch wieder persönliche Kleinkredite an und ab 1962 auch Hypothekendarlehen. Auf der Anlageseite entstand 1956 die Deutsche Gesellschaft für Wertpapiersparer, mit dem das Fondsgeschäft geleitet wurde.
1999 verkündete die Deutsche Bank mit 250.000 Privatkunden und 364 Niederlassungen wieder in den Massenmarkt einzusteigen und die Anzahl der Bankkunden bis 2003 auf bis zu 10 Millionen zu steigern. Diese Zahl wurde 2008 erreicht, da die Bank durch die Eingliederung des ostdeutschen Markts über mehr als 2.000 Filialen im Inland verfügte. Bis 2008 sank die Anzahl der Filialen bis auf 1.000 ab. Durch Akquisitionen baute die Bank in dieser Zeit auch die Filialen in anderen europäischen Märkten aus.
Ende der Neunzigerjahre wurden dann die Privatkunden aus der Deutschen Bank ausgegliedert. Unter dem Namen DB Privat- und Firmenkundenbank AG wird bis heute das Privatkunden Geschäft abgewickelt. 2006 konnte das Privatkundengeschäft mit der Übernahme der Berliner Bank und der norisbank vergrößert werden.
Deutsche Bank Sparten und Unternehmen
Aktuell werden die Aktivitäten der Deutsche Bank AG in folgende Segmente unterteilt:
Global Markets
In diesem Bereich werden die internationalen Unternehmen, Regierungen und institutionellen Investoren bedient. Der Sitz dieses Segments ist in London, New York und Frankfurt. In diesem Segment arbeiten 6.000 Mitarbeiter in 39 verschiedenen Handelsabteilungen.
Corporate Finance
Im Segment Corporate Finance sind 4.000 Mitarbeiter in 40 verschiedenen Ländern beschäftigt. Das Segment konzentriert sich mit der Finanzierung von besonderen Ereignissen in Unternehmen und es werden Dienstleistungen für die Strategieanalyse, die Begleitung bei öffentlichen Ausschreibungen, der Verkauf und Verkauf von Unternehmen und Unternehmensteilen angeboten.
Global Transaction Banking
In diesem Segment befassen sich über 4.000 Mitarbeiter mit der Abwicklung von Außenhandelsgeschäften. Außerdem wird die Abwicklung des Zahlungsverkehrs und das Liquiditätsmanagement von Unternehmen und institutionellen Kunden in diesem Segment zusammengefasst.
Asset Management
In diesem Segment wird ein Vermögen von 800 Milliarden € von mehr als 3900 Mitarbeitern verwaltet.
Privat Wealth Management
Dieses Segment konzentriert sich auf vermögende Einzelkunden. Es werden über 90.000 Privatkunden 31 Länder mit einem Vermögen von über 150 Milliarden € betreut.
Private & Business Clients
In diesem Segment wird das Massengeschäft der Deutschen Bank AG betreut. Der Vertrieb erfolgt in mehr als 1.800 Filialen in acht verschiedenen Ländern.
Deutsche Bank Aktie kaufen – die besten Broker für Deutsche Bank Aktien in Österreich
Wenn Sie die die Deutsche Bank Aktien kaufen möchten, sollten Sie ein Konto bei einem vertrauenswürdigen Online-Broker eröffnen. Da das Angebot immer unübersichtlicher wird, haben wir einen eingehenden Online-Broker-Test durchgeführt, der Ihnen die Möglichkeit gibt die besten Online-Broker auszuwählen.
[stocks_table id=”149″]
Deutsche Bank Aktie Österreich kaufen in 4 Schritten
Als Investor sind Sie auf einen günstigen und sicheren Online-Broker angewiesen. Sie müssen einige Faktoren beachten, wenn Sie einen Online-Broker auswählen. Wir können Ihnen unseren Testsieger eToro empfehlen, der die Tester in den meisten Disziplinen von seine Dienstleistungen überzeugt hat.
Schritt 1: Broker auswählen
Außerdem sollte er seinen Kunden eine große Auswahl an Finanzinstrumenten anbieten können. Wir können Ihnen den Online-Broker eToro empfehlen, der außerdem über die besten Sicherheitsstandards verfügt, um ihre Investitionen zu schützen.
Schritt 2: eToro Anmeldung
Wir raten nicht nur Neueinsteigern das Demo-Konto zu benutzen, um sich mit der Benutzeroberfläche bekannt zu machen. eToro bietet Ihnen viele Möglichkeiten um Ihre Investitionen abzusichern und den Kauf und Verkauf von Aktien zu automatisieren. Wenn Sie sich mit allen Funktionen beschäftigen, bietet Ihnen das die Möglichkeit sich gegen Verluste abzusichern.
Sobald Sie sich mit allen Funktionen bekannt gemacht haben, können Sie ihre Informationen bei eToro verifizieren lassen, um in Aktien investieren zu können. Dazu brauchen Sie nur eine Kopie Ihres Personalausweises und eine Adressbestätigung einzuschicken. Der Anbieter überprüft Ihre Daten innerhalb kurzer Zeit und schaltet Ihr Echtgeldkonto frei.
78 % der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten sich überlegen, ob Sie das hohe Risiko, Ihr Geld zu verlieren, eingehen können.
Es fallen weitere Gebühren an. Weitere Informationen finden Sie unter etoro.com/trading/fees.
Schritt 3: Einzahlung
Sobald Sie Zugriff auf Ihr Konto haben, können Sie Ihre erste Einzahlung machen. Der Testsieger eToro stellt Ihnen dafür viele verschiedene Einzahlungsmöglichkeiten zur Verfügung.
Sie können sich die Zahlungsmöglichkeit aussuchen, die Sie schon lange benutzen. Beachten Sie nur, dass bei den traditionellen Zahlungsmöglichkeiten einige Werktage benötigt werden, bis Ihr Geld auf ihrem Aktienkonto gutgeschrieben wird.
Schritt 4: Deutsche Bank Aktie kaufen
Sobald Ihre erste Einzahlung gutgeschrieben wurde, können Sie die Deutsche Bank Aktie kaufen. Dafür brauchen Sie nur den Namen der Aktiengesellschaft in das Suchfeld eingeben und der Online-Broker stellt Ihnen eine Liste mit Finanzinstrumenten zur Verfügung, die diesen Namen tragen.
Sie brauchen nur die Aktienwerte der Deutschen Bank auszuwählen und es öffnet sich ein Fenster, indem Sie die Anzahl der Aktien eingeben können, die Sie in Ihrem Portfolio aufnehmen möchten. Der Anbieter eToro stellt ihn außerdem einige Funktionen zur Verfügung, mit dem Sie Ihren Aktienkauf automatisieren können und Ihr Risiko einschränken können.
Ihr Kapital ist gefährdet. Es fallen weitere Gebühren an. Weitere Informationen finden Sie unter etoro.com/trading/fees.
Deutsche Bank Aktie im Detail: Preis, Kennzahlen, Kursziel und Dividende
Wenn Sie die Deutsche Bank Aktie kaufen möchten, sollten Sie sich auch näher mit den finanziellen Informationen des Unternehmens befassen. Sie geben Ihnen Auskunft über die Wirtschaftlichkeit einer Aktiengesellschaft und ob es sich an die Anforderungen ihrer Anlagestrategie anpasst.
Deutsche Bank Aktie Kurs
Der Aktienkurs ist einer der wichtigsten Faktoren, mit dem ein Unternehmen bewertet werden kann. Die Aktie der Deutschen Bank AG hat in den letzten zwölf Monaten eine Rendite von 36,6 % erzielt. Auch der Aktienkurs über die letzten drei Jahre war positiv. Investoren konnten mit den Aktienwert in den letzten drei Jahren eine Rendite von 18,5 % erzielen.
Allerdings musste der Aktienwert der Deutschen Bank innerhalb der letzten fünf Jahre ein Kursverlust von -8,6 % verzeichnen.
Deutsche Bank Aktie Kennzahlen
Durch die COVID-19 Pandemie musste die Deutsche Bank 2019 ein Ergebnis je Aktie von -2,55 € verzeichnen. Im letzten Jahr stieg das Ergebnis je Aktie wieder auf 0,23 € an. Die Umsatzerlöse lagen 2020 bei 33.355,00 Millionen €. 2019 wurde noch ein Umsatz von 37.891,00 Millionen € erzielt. Das Ergebnis vor Steuern verbessert sich von -2.744,00 Millionen € im Jahre 2019 auf 901,00 Millionen € im Jahre 2020.
Die Mitarbeiterzahl verringerte sich konstant von 101.104 Mitarbeitern im Jahre 2015 auf 48.659 Mitarbeiter im Jahre 2020.
Deutsche Bank Aktie Kursziel
Wenn Sie die Deutsche Bank Aktie kaufen möchten, können Sie mit den Prognosen der Finanzinstituten und Aktienanalysten Ihre Entscheidung überprüfen. Für die Auswertung haben wir 13 Prognosen von Finanzinstituten ausgewertet. Zehn von ihnen raten ihren Kunden die Aktie der Deutschen Bank AG im Portfolio zu halten. Vier Bankinstitute raten ihren Kunden den Aktienwert zu veräußern.
Das mittlere Kurs Ziel der Deutschen Bank AG Aktie konnte mit 10,63 € ermittelt werden. Aktuell (Stand: Juni 2021) kostet die Aktie der Deutschen Bank 11,27 €.
Deutsche Bank Aktie Dividende
Die Dividende kann ein wichtiger Bestandteil einer Anlagestrategie sein. Wenn Sie die Deutsche Bank Aktie kaufen möchten, sollten Sie auch die Dividendenauszahlung beachten, die die Aktien Gesellschaft vornimmt um die Aktionäre an den Gewinn des Unternehmens zu beteiligen. Die Deutsche Bank AG hat in den letzten Jahren relativ geringe Dividendenauszahlungen geleistet.
Allerdings prognostizieren die Aktienanalysten bessere Dividendenauszahlungen in diesem und in den nächsten zwei Jahren.
Jahr | Rendite in % | Dividende | Währung |
2023e | ** 3,56 | ** 0,41 | EUR |
2022e | ** 2,47 | ** 0,28 | EUR |
2021e | ** 1,32 | ** 0,15 | EUR |
2020 | 0,00 | 0,00 | EUR |
2019 | 0,00 | 0,00 | EUR |
2018 | 1,58 | 0,11 | EUR |
2017 | 0,69 | 0,11 | EUR |
2016 | 1,23 | 0,19 | EUR |
2015 | 0,00 | 0,00 | EUR |
2014 | 3,00 | 0,75 | EUR |
2013 | 2,16 | 0,75 | EUR |
2012 | 2,28 | 0,75 | EUR |
2011 | 2,55 | 0,75 | EUR |
** = Prognose |
Ihr Kapital ist gefährdet. Es fallen weitere Gebühren an. Weitere Informationen finden Sie unter etoro.com/trading/fees.
Investieren in Deutsche Bank Aktien – Lohnt sich eine Investition für Österreicher?
Wenn Sie die Deutsche Bank Aktie kaufen möchten, sollten Sie beachten, dass die Aktiengesellschaft sich im Moment in einer Umstrukturierungsphase befindet.
Deutsche Bank in der Krise? Trotzdem eine gute Investition
Bis Ende 2020 hatte die Deutsche Bank schon bereits 85 % der Kostensenkungen durchgesetzt, die im Rahmen eines radikalen Transformationsprozesses beschlossen wurden. Unter dem Motto “nachhaltige Profitabilität” will sich die Bank wieder auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und dadurch wieder profitabel werden.
Mittlerweile konnte die Deutsche Bank das Vertrauen in die Kunden wieder aufbauen, so dass 71 % der Privatkunden und 72 % der Unternehmenskunden wieder Vertrauen in die Bank setzen. Auch die Rating Agentur Fitch und Moodys hat die Bewertung der Bank von Negativ auf Positiv geändert. Ende letzten Jahres hat die Rating Agentur das langfristige Einlagen und das ungesicherte Kreditgeschäft der Bank von negativ auf stabil umbewertet. Dazu hat auch die erhöhte Kernkapitalquote beigetragen.
Ein weiterer wichtiger Beitrag zur Umstrukturierung der Bank war die äußerst konservative Vergabe von Krediten. Sie hat dazu geführt, dass im letzten Jahr weniger Kreditausfälle entstanden sind.
Deutsche Bank Aktie vs Erste Bank Aktien
Wenn Sie die Deutsche Bank Aktie kaufen möchten, ist es auch sinnvoll, sie mit anderen Aktiengesellschaften aus der gleichen Branche zu vergleichen. In Österreich ist die Erste Group Bank eine der erfolgreichsten Aktiengesellschaften. Bei einem direkten Vergleich beider Banken erzielt die erste Group Bank innerhalb der letzten zwölf Monaten eine Rendite von 49,2 % und die Deutsche Bank eine Rendite von 33,2 %.
Allerdings hat die erste Group Bank Aktie im Verlauf der letzten drei Jahre ein Verlust von -7,1 % erzielt und die Deutsche Bank einen Gewinn von 16,4 %. Im Vergleich dazu musst du die Deutsche Bank Aktie innerhalb der letzten fünf Jahre einen Verlust von -14,2 % hinnehmen, während die erste Group Bank Aktie ein Gewinn von 52 % erzielt hat.
Gebühren beim Kauf von Deutsche Bank Aktien
Wenn Sie die Deutsche Bank Aktie kaufen möchten, sollten Sie besonders auf die Gebührenstruktur Ihres Online-Brokers achten. Kleinanleger sind darauf angewiesen, möglichst geringe Gebühren zu zahlen, damit Sie Ihre Renditen optimal nutzen können.
eToro | Flatex | Libertex | Hellobank | Dadat | |
Kontogebühren | kostenlos | 0,1% | Kostenlos | 12,50€ pro Depot | 0,75% |
Einzahlung | kostenlos | kostenlos | kostenlos | kostenlos | kostenlos |
Orderkosten | kostenlos | 5,90€ | je. 2,20€ + spread | ab 4,95€ | 3,90€ zzgl. 0,25% |
Auszahlung | 5$ | 0€ | 0€ | ab 4,95€ | 3,90€ zzgl. 0,25% |
Gesamt | 5€ | 6,90€ | ~6,60€ | ~ 22,50€ | ~17,50€ |
Ihr Kapital ist gefährdet. Es fallen weitere Gebühren an. Weitere Informationen finden Sie unter etoro.com/trading/fees.
Deutsche Bank Aktien Prognose 2023 für Österreich
Für österreichische Investoren bietet die Deutsche Bank AG Aktie gute Zukunftsaussichten. Der Aktienwert konnte in den letzten Jahren gute Renditen erzielen. Durch den Umstrukturierungsprozess wird die Bank in den nächsten Jahren wieder wirtschaftlich arbeiten können und gute Renditen erzielen.
Deutsche Bank Aktie kaufen: Unsere Bewertung
Wenn Sie die Deutsche Bank Aktie kaufen wollen und in Ihrem eToro Portfolio aufnehmen möchten, sollten Sie sich über die Zukunftsaussichten des Unternehmens im Klaren sein. Der Aktienwert der Deutschen Bank wird auch in den nächsten Jahren keine hohen Kurssprünge verzeichnen. Aus diesem Grund kann die Aktie der Deutschen Bank AG ein sehr guter Kandidat für ein diversifiziertes Aktienportfolio darstellen.
Der Aktienwert hat in den letzten Jahren relativ gute Renditen erzielt und nach der Umstrukturierung der Bank kann auch in der Zukunft mit einer erfolgreichen Renditenentwicklung gerechnet werden.
Ihr Kapital ist gefährdet. Es fallen weitere Gebühren an. Weitere Informationen finden Sie unter etoro.com/trading/fees.
Häufig gestellte Fragen zum Deutsche Bank Aktien Kauf Österreich
Wie kann ich die Deutsche Bank Aktie kaufen?
Welche Renditen können mit der Deutschen Bank Aktie erzielt werden?
Ist eine Investition die Deutsche Bank Aktie sicher?
Wie kann ich von der Dividenenauszahlung der Deutschen Bank profitieren?
Ich bin Aktienenthusiastin seit 2009 und Chefredakteurin bei aktienkauf.at. In meiner Freizeit gehe ich gerne in die Berge rund um meine Heimatstadt Wien.
Jeder Handel ist riskant. Keine Gewinngarantie. Jeglicher Inhalt unserer Webseite dient ausschließlich dem Zwecke der Information und stellt keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar. Dies gilt sowohl für Assets, als auch für Produkte, Dienstleistungen und anderweitige Investments. Die Meinungen, welche auf dieser Seite kommuniziert werden, stellen keine Investment Beratung dar und unabhängiger finanzieller Rat sollte immer wenn möglich eingeholt werden.